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  • Schwierigkeiten bei der Suche nach dem Übernatürlichen
  • 8. Februar 1974
    Aus der ZEIT Nr. 07/1974, Spuk und Spökenkiekerei
    Von Thomas von Randow
    Niemand weiß, ob es wirklich die Erscheinungen gibt, die man paranormale Phänomene oder im Volksmund schlicht Spuk und Spökenkiekerei nennt, also Gedankenübertragung, Hellsehen, Vorauswissen zukünftiger Ereignisse und die Bewegung oder gestaltliche Veränderung toter materieller Gegenstände allein durch psychische Beeinflussung, die sogenannte Psychokinese. Die [...]

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  • Filmausstellung von Romeo Grünfelder – noch bis 26.11. in Ahrensburg
  • In der Ausstellung „subversion d’image“ präsentiert der Hamburger Künstler und Filmemacher Romeo Grünfelder (*1968) vom 22. Oktober bis 26. November 2017 eine Rauminstallation mit fünf Kurzfilmen, die in der Galerie im Marstall Ahrensburg erstmals gemeinsam gezeigt werden. Jeder Film stellt ein Experiment dar, das sich filmischen Bedingungen wie der Perspektive, des Schnitts, oder der Zeit [...]

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  • Buchrezension: Ted Serios. Serien
  • Ted Serios. Serien
    Autor: Romeo Grünfelder (Hrsg.)
    Genre: Gedankenfotografie
    Verlag: Textem Verlag
    Erscheinungsdatum: 24. September 2016
    Format: Softcover
    Seiten: 564

    Beeindruckt in allen Bereichen.
    Vorweg: wer sich auf dieses Buch wirklich einlässt, begibt sich in ein Abenteuer. Er blickt einerseits aus der sicheren Entfernung von mittlerweile rund 50 vergangenen Jahren auf eine Welt und in eine Zeit zurück, die einer Mischung aus Superman-Comics, [...]

Werkschau 3: Ohne Titel

Portrait über den Ufo-Forscher Illobrand von Ludwiger
Illobrand von Ludwiger, geb. am 20.7.1937 in Stettin, studierte in Hamburg, Erlangen und Göttingen Physik, Chemie, Mathematik und Astronomie; war zwei Jahre an der Universitätssternwarte in Bamberg tätig und erwarb 1964 an der Universität Erlangen sein Diplom als Astrophysiker. Seither arbeitet er in der Luft- und Raumfahrtindustrie als Systemanalytiker, [...]

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Portrait über den Ufo-Forscher Illobrand von Ludwiger

Illobrand von Ludwiger, geb. am 20.7.1937 in Stettin, studierte in Hamburg, Erlangen und Göttingen Physik, Chemie, Mathematik und Astronomie; war zwei Jahre an der Universitätssternwarte in Bamberg tätig und erwarb 1964 an der Universität Erlangen sein Diplom als Astrophysiker. Seither arbeitet er in der Luft- und Raumfahrtindustrie als Systemanalytiker, unter anderem gehörte er zur Startmannschaft der Europarakete ELDO 1966 in Woomera, Australien. Seit 1974 wirkt er als Leiter der zentraleuropäischen Sektion des Mutual UFO Network (Mufon-CES) in Feldkirchen-Westerham, einer privaten Vereinigung von Wissenschaftlern zur Untersuchung unidentifizierbarer Flugobjekte. Sein bisheriges Werk beinhaltet theoretische Arbeiten zu Problemen der Gravitation und zur einheitlichen Feldtheorie; Simulationsprogramme für Satelliten und Flugkörperlenkung, Radar- und Infrarottechnik, neue Verkehrssysteme sowie graphische Bildschirmprogrammierung. Er ist Verfasser zahlreicher Publikationen ein Fachzeitschriften, u.a. Herausgeber und Mitautor der MUFON-CES Berichte. In Anerkennung seiner langjährigen, streng wissenschaftlichen Untersuchung der UFO-Phänomene erhielt er 1990  den Dr. A. Hedri-Preis für Exopsychologie an der Universität Bern.

Ausgehend vom Forschungsgegenstand der MUFON-CES-Mitarbeiter, die sich in fünf verschiedene Subgruppen, wie der Bilddaten-, Radar-, Theorie-, Zeugenpsychologiegruppe sowie der Felduntersucher aufteilen, bietet allein schon die Definition des Begriffs ‘UFO’ Schwierigkeiten. Allgemein ‘unidentifizierbares Flugobjekt’ genannt, gibt es zahlreiche Vorschläge, den Zusatz ‘unidentifizierbar’ aufgrund der daraus resultierenden science fiction in das progressive Adjektiv ‘unidentifiziert’ umzuwandeln, um mit physikalisch orientierten Argumentationsweisen dem Phänomen entgegentreten zu können. Doch der auf Boulevardblattniveau geführte UFO-Diskurs, der sich nur allzuoft in der Frage nach der physischen Existenz von UFOs erschöpft, die seit der Sichtung durch Kenneth Arnold im Jahre ‘47 zu untertassenförmigen Symbolen mutierten, bietet weit mehr, als man in erster Linie vermuten möchte. Die Reflexion möglicher physiologischer Auswirkungen, sozialpsychologischen Funktionen, Bedeutungen und Motiven außergewöhnlicher Erfahrungen stellt daher, parallel zur Erforschung der realen Existenz des Gegenstandes einen mindestens ebensowichtigen Forschungsbereich der Wissenschaftlergruppe das. Die den Berichterstattungen sowie photographischen Zeugnissen zugrundeliegenden Phänomene werden systematisiert und mittels unterschiedlichen Methoden (Bsp Psychologische Testverfahren, Bewertung mittels Zuverlässigkeitsindex, Morphing-Bildanalyse u.a.) eingeordnet, um differenziertes Vorgehen zu gewährleisten. Wie allgemein im klassischen Wissenschaftsbetrieb üblich, entstehen trotz Schwierigkeiten in der Authentifizierung der Zeugenberichte sowie des Bildmaterials, Hypothesen, die zugleich als Richtlinien für die angewandte Forschungsmethodik sowie der Beweisführung des Phänomens geltend gemacht werden.

Daß das unidentifizierbare Forschungsobjekt der szienti-fiktiven Ufowissenschaft dem Wunder in der Religion ähnelt, liegt auf der Hand. Insofern konstituiert dieser moderne Mythos eine Art Religion, an der sich pragmatische Wissenschaftler wie Illobrand von Ludwiger abarbeiten, um unter Umständen einen neuen Wissenschaftsbegriff zu prägen, der bereits auch in verwandten Wissenschaftsbereichen anklingt.

Die Korrelation der Theorie des Phänomens mit einer wie auch immer gearteten Realität scheint daher den Kern des ‘imagistischen’ Problems auszumachen und verweist damit auf die umfassendere Problematik der Klassifizierung des Unbekannten oder auch Nicht-Realen im Sprachkomplex, wovon die schon eingangs erwähnte Diskussion um den Begriff ‘UFO’ zeugt. Allein in der Symbolik der Sprache (bzw der Metapher) spiegelt sich deutlich die Fraglichkeit der Identifikation einer eindeutigen Realität oder Wahrheit wider.

Ein Ansatz zur möglichen Klärung dieses mehrdimensionalen und mehrdeutigen Gedankengebäudes bildet Illobrand von Ludwigers Versuch, das UFO-Phänomen mittels den Grundlagen der sechsdimensionalen einheitlichen Quantenfeldtheorie von Burkhard Heim zu beleuchten. Dies führt zu ‘bildtheoretischen’ Ansätzen des Filmprojektes, die im folgenden erörtert werden sollen.

Die Metapher soll andeuten, wie man sich das sechsdimensionale Universum veranschaulichen könnte: Auf einem Filmstreifen sind auf jedem Bild Momentanzustände der dreidimensionalen Welt festgehalten. Entlang des Filmstreifens verläuft die Zeit. Ein Filmstreifen wäre also das metaphorische Analogon zur Raum-Zeit. Senkrecht zur Raum-Zeit verläuft die fünfte Koordinate. Dies wird durch weitere Filmstreifen veranschaulicht. die an den ersten Filmstreifen gelagert sind. Auf den angelagerten Nachbarfilmbildern befinden sich ebenfalls Abbildungen der dreidimensionalen Welt, jedoch mit mindestens einer ‘Änderung gegenüber dem Nachbarbild. Die Bildinhalte sind eindeutig determiniert. Von einem Filmbild kann eine Narrationslinie nicht nur zum zeitlich nächstfolgenden Filmbild, sondern gleichzeitig auch zu einem tangierenden Filmbild des Nachbarfilms verlaufen. Linien, die von bewussten Wesen gesteuert werden, ’springen’ auf den Nachbarfilmstreifen. Jede Narrationslinie kann also in einer beliebigen Kurve durch das ‘Filmbündel’ laufen. In welcher Richtung die Narrationslinie die möglichen Verzweigungen im Entscheidungsraum durchläuft, hängt von der ‘Steuerung’ des Rezipienten, der sechsten Dimension, ab. Das Erscheinen von UFOs könnte darin als eine bewusste Manipulation der fünften Dimension verstanden werden, die mittels Syntropodenbrücken in hohen Transbereichen der Metroplextotalitäten, d.h. durch den beabsichtigten Sprung in ein seltenes, aber verwandten, angelagerten Nachbarbildes, erzeugt wird. Das ‘UFO’ könnte demnach eine Projektion sein, welche aus der sechsten Dimension, dem Projektor gelenkt wird.

Das UFO-Phänomen als projektives Bild (oder Metapher) ist als Arbeitsergebnis der UFO-Wissenschaft, resultierend aus Illobrand von Ludwigers These der sechsdimensionalen Quantenfeldtheorie in Verbindung der UFO-Thematik erkennbar. Die Wissenschaftler der MUFON-CES beschränken sich nicht allein auf die sozio-imaginäre Fixierung des ephemerer Phänomens, sondern versuchen darüberhinaus in Zusammenarbeit aller 5 Fachbereiche weitere Determinanten der Berichte und Bilder zu entschlüsseln, soweit möglich. Um mit der Ludwigerschen sechsdimensionalen Filmmetapher zu sprechen, werden die jeweiligen Forschungsziele mittels Umrandung (De-fini-tion) determiniert. wie z.B. in TERMINATOR II, und per Text bzw. Graphiken im Bild soweit notwendig – näher erläutert. Die dadurch auf den ersten Blick entstehende Informationsflut unterstützt die Struktur der erwähnten Filmmetapher und lagert als Variation typographische und andere bildnerische Elemente in der fünften Dimension an. Die Möglichkeit individueller sowie quasi-interaktiver Lesart durch selbstbestimmte, bewusste ‘Sprünge’ wird damit garantiert, wenn auch nur mittels hoher Konzentration des Rezipienten.

Welche Konzentration müsste nun ein bewusst steuerndes Wesen aufbringen, um ‘paranormale Sprünge’ zu realisieren?

In Ermangelung an physisch realen, manipulierfähigen Außerirdischen, wird im Fall der Fernwahrnehmungsmöglichkeit eines Mediums – im Film, eine Person der dreidimensionalen Welt, Herr Illobrand von Ludwiger gesetzt. Dieser Person obliegt die Möglichkeit des bewussten, innerhalb des Ablaufes steuerbaren (Raum-Zeit)Sprungs in ein projiziertes Nachbarbild.

Aufgrund des hohen technischen Aufwandes, aber auch aufgrund der Schwierigkeit, bestimmte Fernwahrnehmungen beliebig oft zu generieren, ist dies nur ein bis zweimal während des Filmens möglich.

Auch diese Projektion als Teil des mehrdimensionalen Bildaufbaus bestätigt Illobrand von Ludwigers Filmmetapher….[…]

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Wir sagen Zufall und meinen Synchronizität.
Andreas Tenzer, (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

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