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  • Schwierigkeiten bei der Suche nach dem Übernatürlichen
  • 8. Februar 1974
    Aus der ZEIT Nr. 07/1974, Spuk und Spökenkiekerei
    Von Thomas von Randow
    Niemand weiß, ob es wirklich die Erscheinungen gibt, die man paranormale Phänomene oder im Volksmund schlicht Spuk und Spökenkiekerei nennt, also Gedankenübertragung, Hellsehen, Vorauswissen zukünftiger Ereignisse und die Bewegung oder gestaltliche Veränderung toter materieller Gegenstände allein durch psychische Beeinflussung, die sogenannte Psychokinese. Die [...]

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  • Filmausstellung von Romeo Grünfelder – noch bis 26.11. in Ahrensburg
  • In der Ausstellung „subversion d’image“ präsentiert der Hamburger Künstler und Filmemacher Romeo Grünfelder (*1968) vom 22. Oktober bis 26. November 2017 eine Rauminstallation mit fünf Kurzfilmen, die in der Galerie im Marstall Ahrensburg erstmals gemeinsam gezeigt werden. Jeder Film stellt ein Experiment dar, das sich filmischen Bedingungen wie der Perspektive, des Schnitts, oder der Zeit [...]

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  • Your life in Pi
  • Everything in your past—and future—is encoded in the digits of pi.
    “Pi is an infinite, nonrepeating decimal – meaning that every possible number combination exists somewhere in pi. Converted into ASCII text, somewhere in that infinite string of digits is the name of every person you will ever love, the date, time, and manner of your [...]

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  • 16.Mrz
  • Es ist möglich, eine negative Zukunft zu vermeiden
  • Wie weit kann man denn in die Zukunft sehen?
    Der englische Mathematiker und Physiker Roger Penrose hat sich mit seiner Theorie, dass das menschliche Bewusstsein und der Geist auf Quantenmechanik basieren, durchaus nicht beliebt gemacht. Quantenmechanik – hier setzt der gesunde Menschenverstand des Alltäglichen aus, hier regiert der [...]

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  • 26.Feb
  • Buchrezension: Ted Serios. Serien
  • Ted Serios. Serien
    Autor: Romeo Grünfelder (Hrsg.)
    Genre: Gedankenfotografie
    Verlag: Textem Verlag
    Erscheinungsdatum: 24. September 2016
    Format: Softcover
    Seiten: 564

    Beeindruckt in allen Bereichen.
    Vorweg: wer sich auf dieses Buch wirklich einlässt, begibt sich in ein Abenteuer. Er blickt einerseits aus der sicheren Entfernung von mittlerweile rund 50 vergangenen Jahren auf eine Welt und in eine Zeit zurück, die einer Mischung aus Superman-Comics, [...]

Zufall: Der seltsame Fall des Benjamin Button

Ein Ausschnitt aus dem Film “Der seltsame Fall des Benjamin Button”.

By admin

“Der seltsame Fall des Benjamin Button”

Ein Ausschnitt aus dem Film.

“Wenn wir anfangen, Synchronizität, bzw. Synchronizitäten in unserem Leben zu bemerken, heisst das zuerst schon, dass wir anfangen, magisch zu denken, denn normalerweise werden diese Geschehnisse als Zufälle gedeutet. Ähnlich wie beim déjà-vu, ist man zwar verwundert, denkt aber nicht weiter darüber nach. Erst wenn sich die Vorkommnisse, bzw. die Aufmerksamkeit auf diese häufen, sind wir soweit sensibilisiert, dass wir sie auch hinterfragen, ergründen, entschlüsseln und später sogar zielgerichtet nutzen wollen.

Es geht um die Gleichzeitigkeit zweier nicht kausal verbundener Geschehnisse, die sich meistens wie folgt äussern: Ein aus dem Innern kommender Impuls, etwa ein Spontangedanke während eines anregenden Gesprächs oder eine intensive Beschäftigung mit einem Problem oder der Ansatz einer noch unausgereiften Idee wird plötzlich zeitgleich be- oder verstärkt durch eine Begebenheit oder das Auftauchen eines im Zusammenhang stehenden Symbols im unmittelbaren Umkreis. Es ist, als ob quasi aus der Zeit-Dimension ein Echo, eine Art Bejahung, eine Bekräftigung erfolgt. Und damit ist man für Sekunden (oder für die Ewigkeit) eingebunden im Gleichen, also simultane Abgabe und Aufnahme von Energie.

Der ganze Vorgang ist magisch in dem Sinn, dass wir (noch) nicht verstehen, wie er zustande kommt. Eine Schlussfolgerung wäre demnach, dass mit dem Beginn der Aufmerksamkeit auf synchrone Ereignisse auch ein Beginn zum magischen Bewusstsein und Handeln vorliegen kann. Man ist dann bei jedem Vorhaben mehr bereit, auf “Zustimmung” von dieser speziellen Zeit-Energie zu achten und sich danach zu richten, als vorher. Der “magische” Mensch kann diese Energien irgendwann auch nutzen, indem er durch bestimmte Rituale oder Willenskraft die Voraussetzungen für synchrone Geschehnisse in seinem Sinne schafft.”

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Wir sagen Zufall und meinen Synchronizität.
Andreas Tenzer, (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

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