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    Aus der ZEIT Nr. 07/1974, Spuk und Spökenkiekerei
    Von Thomas von Randow
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  • In der Ausstellung „subversion d’image“ präsentiert der Hamburger Künstler und Filmemacher Romeo Grünfelder (*1968) vom 22. Oktober bis 26. November 2017 eine Rauminstallation mit fünf Kurzfilmen, die in der Galerie im Marstall Ahrensburg erstmals gemeinsam gezeigt werden. Jeder Film stellt ein Experiment dar, das sich filmischen Bedingungen wie der Perspektive, des Schnitts, oder der Zeit [...]

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  • Es ist möglich, eine negative Zukunft zu vermeiden
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  • Buchrezension: Ted Serios. Serien
  • Ted Serios. Serien
    Autor: Romeo Grünfelder (Hrsg.)
    Genre: Gedankenfotografie
    Verlag: Textem Verlag
    Erscheinungsdatum: 24. September 2016
    Format: Softcover
    Seiten: 564

    Beeindruckt in allen Bereichen.
    Vorweg: wer sich auf dieses Buch wirklich einlässt, begibt sich in ein Abenteuer. Er blickt einerseits aus der sicheren Entfernung von mittlerweile rund 50 vergangenen Jahren auf eine Welt und in eine Zeit zurück, die einer Mischung aus Superman-Comics, [...]

Warum ein Blog zur Ausstellung?

Mit der Ausstellung Prinzip Zufall werden einige Probleme scheinbarer wie offensichtlicher Zufälle als parergonale Probleme künstlerischer Arbeit vorgestellt. Daß sich auch andere Forschungsbereiche an zufälligen Erscheinungsformen abarbeiten, bedeutet nicht zugleich, daß damit eine ästhetische Fragestellung, nämlich der der Bildenden Kunst hinlänglich bearbeitet wäre, zumal Zufall hier nicht weniger der Regel der Willkür ausgesetzt ist.
“Die wenigsten [...]

By admin

Mit der Ausstellung Prinzip Zufall werden einige Probleme scheinbarer wie offensichtlicher Zufälle als parergonale Probleme künstlerischer Arbeit vorgestellt. Daß sich auch andere Forschungsbereiche an zufälligen Erscheinungsformen abarbeiten, bedeutet nicht zugleich, daß damit eine ästhetische Fragestellung, nämlich der der Bildenden Kunst hinlänglich bearbeitet wäre, zumal Zufall hier nicht weniger der Regel der Willkür ausgesetzt ist.

“Die wenigsten verstehen den Zufall”, sagt Heinrich Lhotzki, und wirft damit die Frage nach dem Verständnis von Zufall auf. Der Verstand ist jedoch mit der Undeterminiertheit verstandesmäßig überfordert (vgl Artikel Zufall und freier Wille). Insofern versucht die Ausstellung, eben diesem Widerspruch – den spontan stattfindenden Ereignissen sowie der Verständnislosigkeit  – nachzuforschen, teilweise unter Selbstbeteiligung des Zuschauers, der “Antworten am eigenen Leib zu erfahren wünscht”, teilweise mittels kontemplativer Betrachtung, die eher der Demut künstlerischer Arbeit denn des arroganten Allwissens entspricht.

Insofern spiegelt auch dieser Blog die Widersprüchlichkeit des Effekts wieder – zum Teil schwer von ideologischen Überzeugungen der Autoren geleitet, zum Teil einer naiven Neugierde geschuldet. Die Beiträge, Features, News usw stellen damit kein Beweismaterial für das dar, was sich auch in der Ausstellung nicht erklären lässt. Sie bieten allenfalls ein Diskussionspotential, den Teppich bzw den Horizont, in dem eine künstlerische Auseinandersetzung stattfinden kann – ohne sich von den jeweiligen Parteien vereinnahmen bzw funktionalisieren zu lassen.

Romeo Grünfelder

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Wir sagen Zufall und meinen Synchronizität.
Andreas Tenzer, (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

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