• Allgemein

  • 21.Nov
  • Schwierigkeiten bei der Suche nach dem Übernatürlichen
  • 8. Februar 1974
    Aus der ZEIT Nr. 07/1974, Spuk und Spökenkiekerei
    Von Thomas von Randow
    Niemand weiß, ob es wirklich die Erscheinungen gibt, die man paranormale Phänomene oder im Volksmund schlicht Spuk und Spökenkiekerei nennt, also Gedankenübertragung, Hellsehen, Vorauswissen zukünftiger Ereignisse und die Bewegung oder gestaltliche Veränderung toter materieller Gegenstände allein durch psychische Beeinflussung, die sogenannte Psychokinese. Die [...]

  • News

  • 07.Nov
  • Filmausstellung von Romeo Grünfelder – noch bis 26.11. in Ahrensburg
  • In der Ausstellung „subversion d’image“ präsentiert der Hamburger Künstler und Filmemacher Romeo Grünfelder (*1968) vom 22. Oktober bis 26. November 2017 eine Rauminstallation mit fünf Kurzfilmen, die in der Galerie im Marstall Ahrensburg erstmals gemeinsam gezeigt werden. Jeder Film stellt ein Experiment dar, das sich filmischen Bedingungen wie der Perspektive, des Schnitts, oder der Zeit [...]

  • Feature

  • 18.Apr
  • Your life in Pi
  • Everything in your past—and future—is encoded in the digits of pi.
    “Pi is an infinite, nonrepeating decimal – meaning that every possible number combination exists somewhere in pi. Converted into ASCII text, somewhere in that infinite string of digits is the name of every person you will ever love, the date, time, and manner of your [...]

  • Interviews

  • 16.Mrz
  • Es ist möglich, eine negative Zukunft zu vermeiden
  • Wie weit kann man denn in die Zukunft sehen?
    Der englische Mathematiker und Physiker Roger Penrose hat sich mit seiner Theorie, dass das menschliche Bewusstsein und der Geist auf Quantenmechanik basieren, durchaus nicht beliebt gemacht. Quantenmechanik – hier setzt der gesunde Menschenverstand des Alltäglichen aus, hier regiert der [...]

  • Reviews

  • 26.Feb
  • Buchrezension: Ted Serios. Serien
  • Ted Serios. Serien
    Autor: Romeo Grünfelder (Hrsg.)
    Genre: Gedankenfotografie
    Verlag: Textem Verlag
    Erscheinungsdatum: 24. September 2016
    Format: Softcover
    Seiten: 564

    Beeindruckt in allen Bereichen.
    Vorweg: wer sich auf dieses Buch wirklich einlässt, begibt sich in ein Abenteuer. Er blickt einerseits aus der sicheren Entfernung von mittlerweile rund 50 vergangenen Jahren auf eine Welt und in eine Zeit zurück, die einer Mischung aus Superman-Comics, [...]

Science und Fiction im Widerspruch?

Die Darstellung grenzwissenschaftlicher Forschung bewegt sich seit jeher im Spannungsfeld der unterschiedlichen Erzähltraditionen, die weit älter sind als Science-Fiction. Die Faust-Figur z.B. gilt als Wissenschaftlertypus, der gesellschaftliche und weltanschauliche Grenzen überschreitet und schließlich die Geister nicht mehr los wird, die er rief. Dr.Strangelove, Dr.No oder Dr.Frankenstein verkörpern in Folge [...]

By admin

Die Darstellung grenzwissenschaftlicher Forschung bewegt sich seit jeher im Spannungsfeld der unterschiedlichen Erzähltraditionen, die weit älter sind als Science-Fiction. Die Faust-Figur z.B. gilt als Wissenschaftlertypus, der gesellschaftliche und weltanschauliche Grenzen überschreitet und schließlich die Geister nicht mehr los wird, die er rief. Dr.Strangelove, Dr.No oder Dr.Frankenstein verkörpern in Folge dieses wahnsinnig-geniale, aber auch bösartige Image.

“Alle untersuchten Filme setzen auf erstaunlich wenige, stets ähnliche Wissenschaftlertypen, die sich seit Beginn der Filmgeschichte quasi nicht verändert haben”, sagt die Medienforscherin Petra Pansegrau vom Institut für Wissenschafts- und Technikforschung der Universität Bielefeld. Sie untersuchte im Rahmen einer Studie mehr als 200 Filme, in denen Wissenschaft eine Rolle spielt. Fazit der Studie: Nationenübergreifend gibt es drei Typen von Film-Forschern: den Weltretter und den verrückten Professor, der die Selbstkontrolle verliert, sowie den machtgierigen, der die Weltherrschaft an sich reißen will.

Das begrenzte Charakterspektrum üblicher Science-Fiction-Filme mit schwarz-weiß genormten Wissenschaftler-Typen hat jedoch mit der neuen Wissenschaftsdarstellung im Super8-Cinemascope-Streifen “Prinzip Zufall” kaum etwas gemein. So wie die meisten realen Wissenschaftler, forscht auch der Hauptdarsteller des Films, Dr. Johannes Hagel eher unauffällig und rettet die Welt, wenn überhaupt, höchstens im Verborgenen. Der Film “Prinzip Zufall” erfindet damit den vierten und realistischsten Typus des Film-Wissenschaftlers, dessen Merkmale soziale Integration, ausgeprägtes Verantwortungsgefühl und Altruismus bilden.

from artagent40233 on Vimeo.

Post to Twitter Post to Facebook Post to MySpace

Schlagwörter:, , , ,

Post a Comment

You must be logged in to post a comment.

Kommentare per RSS Feed verfolgen

Zitat

Wir sagen Zufall und meinen Synchronizität.
Andreas Tenzer, (*1954), deutscher Philosoph und Pädagoge

Klick

felderfilm.de

follow us on twitter

Tag Cloud

Twitter links powered by Tweet This v1.6.1, a WordPress plugin for Twitter.